Für Thomas Hengelbrock ist es die Rückkehr ins alte »Wohnzimmer«: Im Großen Saal der Elbphilharmonie dirigiert er die Münchner Philharmoniker mit Werken von Brahms, Rachmaninow und Wagner. Solist ist der weltweit gefeierte Pianist Alexandre Kantorow.
Hengelbrock und die Münchner Philharmoniker verbindet eine jahrelange Zusammenarbeit. Als ehemaliger Chef des NDR Elbphilharmonie Orchesters ist der Dirigent in der Hansestadt bestens bekannt. Aus dieser Zeit stammt auch seine äußerst erfolgreiche Einspielung der vier Sinfonien von Johannes Brahms. Der 1833 in Hamburg geborene Komponist feilt an seiner hymnischen ersten Sinfonie ganze 14 Jahre, um seinem großen Vorbild Beethoven gerecht zu werden.
Wesentlich schneller ist Sergej Rachmaninow: Sein erstes Klavierkonzert komponiert er im Alter von nur 17 Jahren als Student am Moskauer Konservatorium. Für dieses virtuose Werk ist der junge Franzose Kantorow ein idealer Interpret. Der »Poet des Pianos«, wie ihn der Londoner Telegraph bejubelt, erobert seit seinem Gewinn des renommierten Moskauer Tschaikowski-Wettbewerbs 2019 die Herzen der internationalen Klassikwelt.
geplante Besetzung (bitte beachten Sie, dass sich dies ändern kann): Münchner Philharmoniker, Alexandre Kantorow am Klavier, Dirigent Thomas Hengelbrock
Programm: Richard Wagner (Ouvertüre zu »Der fliegende Holländer« WWV 63), Sergej Rachmaninow
(Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-Moll op. 1), Johannes Brahms (Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68)
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