Die Alte Nationalgalerie präsentiert Claude Monets drei früheste Ansichten von Paris aus dem Jahr 1867. Diese gelten als die ersten impressionistischen Stadtansichten und regten Künstler wie Gustave Caillebotte (1848–1894) und Camille Pissarro (1830–1903) zu eigenen Bildern der modernen Großstadt im Umbau an.
Monets 1867 entstandene Serie von Gemälden wirft einen neuen künstlerischen Blick auf die moderne Stadt. Der Künstler besuchte den berühmten Louvre nicht wie üblich zum Kopieren der Werke Alter Meister, sondern malte vom Balkon aus das pulsierende Pariser Leben. Damit kehrte Monet der kunsthistorischen Tradition buchstäblich den Rücken zu und befasste sich mit der Gegenwart der wachsenden Metropole. Entstanden sind drei bemerkenswerte Stadtansichten, die den Blick auf „Saint Germain l’Auxerrois“, den „Jardin de l’Infante“ und den „Quai du Louvre“ zeigen. Heute befinden sich die Werke in der Sammlung der Nationalgalerie, im Allen Memorial Art Museum am Oberlin College (Ohio, USA) und im Kunstmuseum Den Haag.
Eine Kooperation der drei Häuser ermöglicht die Wiedervereinigung der bedeutenden Gemälde. Ausgehend von diesen drei Werken verfolgt die Ausstellung die Neuentdeckung der Stadt als Motiv durch die Künstler des Impressionismus und Postimpressionismus in der Nachfolge Monets (1840–1926) bis hin zu Maximilien Luce (1858–1941) und Henri Matisse (1869–1954). Die konzentrierte Ausstellung zum impressionistischen Stadtbild umfasst rund 20 präzise ausgewählte Werke der Malerei, Fotografie und Grafik.
1. Tag: Anreise nach Berlin
Bequeme Anreise nach Berlin mit Freizeit am Nachmittag. Anschließend Zimmerbezug im zentralen 4* Hotel.
2. Tag: Kunstgenuß
Freuen Sie sich auf einen Besuch der Sonderausstellung „Monet und die impressionistische Stadt" in der Alten Nationalgelarie. Um 13 Uhr beginnt Ihre Rückreise nach Schleswig-Holstein.
Mit * gekennzeichnete Felder benötigen wir zur Bearbeitung Ihrer Reservierung.